Seinen Anfang nahm dieses Projekt mit Umzugsplänen: Wir sollten eine bestehende Pulvermischanlage abbauen, zügeln und an neuer Stelle wiederaufbauen. Je intensiver sich aber der Auftraggeber mit dem Vorhaben auseinandersetzte, desto mehr begann es sich zu verändern. Erst kamen Optimierungswünsche hinzu, dann sah man die Notwendigkeit, die Anlage zu vergrössern, und schliesslich fiel die Entscheidung, eine völlig neue Anlage bauen zu lassen.
Zwei Faktoren sind bei der Zukunftstechnologie 3D-Druck besonders wichtig: über grosse Kapazitäten zu verfügen und maximal flexibel zu sein. Die neu entwickelte Pulvermischanlage vereint beide Anforderungen. Zum einen erzielt sie ein Produktionsmaximum von 3 Tonnen im Tag – unter Chargen- und Laborkontrolle im dreischichtigen Dauerbetrieb. Zum anderen vermag sich ihre Konstruktion künftigen Entwicklungen des 3D-Druckes flexibel anzupassen.
Die Pulvermischanlage besteht aus einer Metallkonstruktion auf drei Etagen. Diese trägt einen 3-Tonnen-Pulvermischer, darüber einen Pufferbehälter und unter der Puffer-Mischer-Einheit eine Siebmaschine und eine Dosieranlage. Gleichzeitig mit der Installation der Mischleitung wurden bei der Montage 300 m Rohrleitungen verlegt.
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